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Ein Gedanke zu „Sechs Prozent Wachstum“

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Sechs Prozent Wachstum

Discgolf in Westfalen boomt

Münster. In 2017 wuchs die Frisbeesportgemeinde in Nordrhein-Westfalen um knapp sechs Prozent. Im Januar 2018 gehören Frisbee NRW 33 Vereine mit zusammen 1244 Mitgliedern an. Während die Ultimate-Spieler grundsätzlich in größeren Vereinen zusammengeschlossen sind, gibt es bei den Discgolfern auch viele kleine Gruppen mit bis zu zehn Verbandsangehörigen. Fast drei Viertel der Frisbeesportler in NRW sind männlich (74,92 %). Weniger als jeder Fünfte ist unter 18 Jahren (18,65 %) alt. In den Kreisen am Rande NRWs gibt es noch viele weiße Flecken ohne Frisbeevereine. Gleiches gilt auch für Discgolf-Anlagen, die fast ausschließlich im westfälischen Landesteil zu finden sind.

Dies dürfte auch der Grund für den Discgolfboom im östlichen Landesteil sein. Während in den rheinischen Bezirken Köln und Düsseldorf 79 Discgolfer in sechs Vereinen aktiv sind, gehören den 19 westfälischen Vereinen 302 Discgolfer (80,32 %) an.

Die Ultimate-Gemeinde ist in beiden Landesteilen nahezu gleich groß. Während in den sieben rheinischen Vereinen 409 Spieler an der Scheibe sind, gehören den zehn westfälischen Vereinen 416 Ultimatler (50,42 %) an.

Jeweils rund ein Viertel der MItglieder gehören den Bezirken Köln (26,93 %), Münster (24,92 %) und Arnsberg (24,36 %) an. Dabei ist bemerkenswert, dass jeweils die Hälfte der Ultimate-Spieler im Rheinland (49,58 %) und in Westfalen (50,42 %) aktiv sind. Bei den Discgolfern gibt es ein deuliches Übergewicht im Osten (80,32 %) gegenüber dem Westen (19,68 %) des Bundeslandes.